Kulturförderung

Ohne Shoshanah Fuhrhops unermüdlichen Einsatz schon bei den Recherchen aber auch mit ihrer ganzen Belegschaft von „eins a-z“ wäre diese Ausstellung, der Film zur Ausstellung und der Besuch der 13 Nachkommen aus Israel, Argentinien und der USA und der 2 Vertreter von Yad Vashem nicht zustande gekommen.
Sicherlich hätte es auf der Grundlage des Buches „ Sie lebten nebenan“ von Gerd Jürgen Groß und den Recherchen der weiteren 12 Mitglieder unserer Stolpersteininitiative auch eine kleine Ausstellung entstanden.
Aber ein Großteil der Informationen aus den jüdischen Uchter Familien wäre uns verborgen geblieben. Und auch den Film, der in eindrucksvoller aber auch bedrückender Weise das Leben und die Deportation der Jüdischen Familien aus Uchter veranschaulicht, hätten wir ohne Shoshanah nicht erstellen können.
Besonders beeindruckt war ich auch von dem Besuch unserer Gäste aus Israel, Argentinien und der USA. Hautnah spürbar war, wie wichtig und ergriffen sie von der Stolpersteinverlegung, dem Benefizkonzert und nicht zuletzt von dieser Ausstellung waren. Natürlich lässt sich auch so erlittenes millionenfaches Leid nicht wieder gut machen, dennoch waren sie dankbar für unsere Geste der späten Ehrung ihrer Vorfahren und unseren Willen zur Versöhnung.
Die Stolpersteinverlegung mit dem Künstler Gunter Demnig, die vielen Aktionen im Ort und besonders die Ausstellung, die unter dem Dach des Uchter Bürger und Kulturvereins Uchte e.V. stattfand, wurde von einer Vielzahl privater Spender und einiger Verbände ermöglicht, gerne hätte ich gesagt finanziert, jedoch fehlt uns bis heute noch etwas mehr als ein Drittel der angefallenen Kosten.
Wir danken ihnen für ihre großzügige Spende

Christian Krüger, Sprecher der Stolpersteininitiative für Uchte